Avis - Vincet Semper
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Avis - Vincet Semper

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 Teresa Greenwood

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BeitragThema: Teresa Greenwood   Teresa Greenwood EmptyDo Feb 16, 2017 11:55 am

[align=center]Teresa Greenwood
Teresa Greenwood OtU82Jl


"Klappe halten - jetzt rede ich!"
Teresa ist der Mensch, der lautstark ihre Meinung kund tut, egal ob es ihr Ärger bringen könnte oder nicht. Sie liebt es, überall ihren Senf dazugeben zu können, ob es die jeweils anderen nun hören wollen oder nicht. Ihr Mundwerk steht selten still und selbst dann schafft sie es, dem ein oder anderen auf die Nerven zu gehen. Egal ob sie mit den Armen herumfuchtelt oder durch die Gegend springt. Sie kann es zum Teufel nicht ausstehen, wenn ihr jemand ins Wort fällt oder sie nicht sprechen lässt, da kann sie schon mal ziemlich ausfallend werden und wie der Besitzer der dreckigen Hafenbar in ihrer Nachbarschaft fluchen. Ernsthaft, die Schülerin hat Sprüche drauf ... Die Sechzehnjährige ist mit relativ belanglosen Dingen glücklich zu machen. Halte ihr ein Stück Schokolade unter die Nase und du hast eine neue beste Freundin. Mach einen ihrer Späße mit und sie zieht dich vor den nächsten Traualtar - wie gut, dass sie die Einzige ist, die ihre Späße versteht. Im Grunde ihres Herzens ist Teresa ein liebevoller Mensch, der für ihre Freunde durchs Feuer geht, nur manchmal kann sie dies nicht ganz so zeigen. Tess kann des Öfteren egoistisch sein und vergisst dadurch das ein oder andere Mal, dass sie nicht der einzige Mensch auf der Welt ist. Sie schafft es immer wieder, die Leute in ihrer Umgebung vor den Kopf zu stoßen. Gerade deswegen ist sie ein unabhängiger Mensch, der zwar viele Freunde und Bekannte hat, aber irgendwie niemanden, den sie als ihre beste Freundin oder ihren besten Freund bezeichnen würde. Vielleicht liegt es auch ein bisschen an ihrer Oberflächlichkeit, sie riskiert selten einen zweiten Blick auf Menschen. Wer einmal in einer ihrer Schubladen gelandet ist, kommt da selten wieder raus.
Wenn jemand zu spät kommt, dann ist es Teresa - nicht selten verpasst sie den Start des Unterrichts und verliert dadurch Haufenweise Punkte für ihr Haus. Furchtbar, aber leider werden sie und die Pünktlichkeit in diesem Leben keine Freunde mehr. In Teresa ihrem Leben herrscht das Chaos und die Unordnung. Nicht selten muss sie ihre Hausaufgaben zweimal machen, da sie die ersten verlegt hat. Meist findet sie am Ende des Schuljahres einen großen Stapel beschriebenes Pergament mit verschiedenen erfüllten Aufgaben. Tja, wie sagt man so schön? Das Genie beherrscht das Chaos!
Im Leben läuft selten etwas glatt - in Teresas bisher schon. Für sie lief es bisher immer alles so, wie sie es wollte. Als Einzelkind hat sie ihre Eltern für sich alleine und ist deren kleine Prinzessin. Bereits seit sie klein ist, lesen ihr diese jeden Wunsch von den Augen ab. Ein Pony? Kein Problem. Einen Hund? Sofort. Einen Zwerghamster? Direkt nach einmal mit dem Augen blinzeln. In Hogwarts musste sie sich das erste Mal wirklich anstrengen um etwas wie Freundschaften oder Schulisches zu erreichen. Ihr fiel nicht mehr alles in den Schoß und ja, erst war sie bockig und zickte jeden an, der ihr zu nahe kam. Im ersten Jahr wollte sie sogar Hogwarts wieder verlassen. Ernsthaft, nach nur zwei Wochen war Hogwarts das Ende der Welt für sie und sie wollte dort wieder weg. Teresa tat alles, um von der Schule zu fliegen, doch wer nahm eine Elfjährige schon ernst?

"Waaaas? Du kennst mich nicht?
Gebrauchsanweisung lesen!"

[/align]Teresa loves:
Altmodisches » Bananen » Briefe » Butterbier » Dämmerung » Efeu » Eiscreme » Feuer » Joggen » getrocknetes Laub im Herbst » Löwen » Marmor » Mond » Morgenluft » Nacht » Neuschnee » Palmen » Pfützen » Sonnenuntergang » Spaß » Tee » Theater » Unabhängigkeit » Vanille » verschlungene Pfade im Wald » Witze » Wälder » Zelten » Bertie Botts Bohnen » Schokolade » Besen » Abenteuer » Italien » Cappuccino » Pinguine » Nagellack » Reisen » Musik » Marienkäfer

Teresa hates:
Abschiede » Ameisen » Arroganz » Beerdigungen » Belehrungen » Bohnen » Drohungen » erzwungene Gespräche » Gewalt » Gewitter » Hysterie » Ignoranz » Intoleranz » kochen » Lügen » Narben » Orangen » Pilze » Prüfungen » Punkteabzug » Regeln » Stress » Tränen » Untreue » Verlieren » unangenehme Wendungen » Hilflosigkeit » krank sein » Clowns » Kochen » Langeweile » Einsamkeit » kalte Füße » Äpfel » Klugscheißer

Did you know that...
  • Teresa immer zu spät kommt?
  • sie ziemlich oberflächlich sein kann?
  • sie manchmal nicht versteht, weshalb sie gerade in Gryffindor landete?
  • sie Muggelserien liebt?
  • Tess ihr Lieblingsfach Zaubertränke ist?
  • sie Astronomie absolut langweilig findet?
  • sie in der Grundschule an Buchstabierwettbewerben teilnahm?
  • Teresa es hasst, dass sie in Hogwarts auf Handy und Laptop verzichten muss?
  • sie von Schlangen fasziniert ist?
  • sie Lachgummi Schlangen liebt?
  • Teresa für Schokolade wahrscheinlich nicht töten, aber kratzen würde?
  • sie eine Zeit lang Ballett getanzt hat?
  • sie mittlerweile Kampfsport macht?
  • sie jahrelang ein eigenes Pony namens Cheastnut hatte?
  • sie zu Hause einen Hund namens Elvis hat?
  • Teresa in Hogwarts von ihrem Virginia Uhu Marco begleitet wird?
  • Teresa auch Tess oder Tessa genannt wird?


She:
  • liebt Schokolade über alles und ist damit immer zu ködern.
  • ist ein Genie, welches das Chaos beherrscht und aus jeder kleinsten Kleinigkeit etwas Sinnvolles machen kann.
  • ist eine Optimistin mit Hang zu Überdramatisierung.
  • ist die Person, die wie ein Bauarbeiter flucht.
  • hat dieses typisches Gryffindor bla-bla - irgendwie muss sie ja dort gelandet sein.
  • sollte man niemals, absolut NIEMALS eine Pflanze anvertrauen, außer man will, dass diese nach nur einem Tag tot sind.
  • unterhält sich liebend gerne mit den Portraits, die in ganz Hogwarts verteilt hängt.
  • hatte schon immer ein Problem mit Autorität.
  • gibt gerne Wiederworte und überall ihre Meinung dazu.
  • experimentiert gerne mit ihren Haaren.

[align=center]Ihre Mutter Tamara Greenwood ist ein Halbblut und war damals im Hause Ravenclaw. Sie ist 49 Jahre alt und neben Mutter auch beste Freundin für Teresa. Die Brünette ist froh, so eine Mutter zu haben.
Teresas heißgeliebter Dad heißt Lucas Greenwood und ist ein Muggel, der ziemlich Geld mit Aktiengeschäften gemacht hat. Er arbeitet an der Börse. Ihr Vater las ihr schon immer jeden Wunsch von den Augen ab und wird es wohl auch immer tun.



[/align]
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BeitragThema: Re: Teresa Greenwood   Teresa Greenwood EmptyDo Feb 16, 2017 11:57 am

[align=center]mit Cassopaia Tanit Tenebris am 02. Juli 2015[/align][align=justify]
Die Sonne meinte es heute wirklich gut mit uns und bescherte uns damit den perfekten Tag. Normalerweise würde ich es bei solch einem Wetter vorziehen am Strand zu liegen und mir eben diese auf den Pelz scheinen zu lassen, doch dafür war in den nächsten drei Wochen wirklich noch genügend Zeit. Ich liebte Florenz, ich liebte Italien und ich liebte die historische Altstadt Florenz', weshalb der Strand heute getrost warten konnte. Nichts würde mir heute mehr Freude bereiten, als gemeinsam mit meiner Mutter durch die historische Altstadt zu schlendern, dabei in die verschiedenen Läden zu gehen und mich mit der neusten italienischen Mode einzudecken. Die Italiener hatten es einfach drauf. Und gerade die Muggelmode war so viel schöner als die der Zauberer. Gott, diese furchtbaren Roben und Umhänge - und diese altbackenen Kleider - fürchterlich. Deshalb liebte ich die Urlaube mit meinen Eltern. Meist waren wir mit der Kreditkarte meines Vaters unterwegs und nutzten deren Limit gut aus, während dieser sich durch diverse Museen schlug oder auch mal nichts tat. Es war für ihn wahrlich nicht leicht mit uns beiden Frauen, aber er meistert dies ganz gut. Unser jetziges Ziel war das Caffè Cibrèo, ein wirklich schnuckliges und gemütliches Cafè in der Florenzer Innenstadt. Ich liebte es dort. Dort gab es den weltbesten Cappuccino und auch einen der besten Schokoladenkuchen, die ich jemals gegessen hatte - und meine Oma backte schon herausragend. Bereits jetzt konnte ich den Duft von frisch gemahlenen Kaffeebohnen und frischem Blechkuchen in meiner Nase riechen, auch wenn wir noch ein bisschen zu laufen hatten.
Cappuccino und Schokoladenkuchen, etwas was mir in Hogwarts wirklich fehlte. Jedenfalls wirklich guter Cappuccino. War es denn wirklich zu viel verlangt, auf italienischen Kaffee umzusteigen, wo man doch weiß, dass dieser eindeutig der Beste war? Ansonsten liebte ich Hogwarts wirklich. Die Schule war super und auch fiel es mir schon immer leicht Freunde zu finden. Nicht mal nur in Gryffindor. Es gab auch Slytherins, mit denen ich mich gut verstand, so auch Cassopaia. Ich wusste das Cass hier in Florenz lebte, doch hatte ich nicht erwartet, sie auch hier zu treffen und doch stand sie dort, vor einem Schaufenster an der gegenüberliegenden Straßenseite. Ich wollte gerade was rüber rufen, als meine Mutter meine gesamte Aufmerksamkeit forderte, da sie unser Lieblingscafè im Blick hatte und ohne nach links und rechts zu schauen loslief. "Mom!" Es lag pures Entsetzen in meiner Stimme, denn die Italiener schauten beim Autofahren weder nach anderen Fahrzeugen, noch nach Fußgängern. Das machte zwar den Charme der Italiener aus, doch bei der Schusseligkeit meiner Mutter, konnte dies ziemlich gefährlich werden. Tja, da konnte man wohl nicht abstreiten, woher ich meine chaotische Seite hatte. Kopfschüttelnd betrat ich schlussendlich neben ihr das Cibrèo. Wir hatten Glück und ein Paar stand gerade auf. Ohne lange zu überlegen, eilten wir auf den Tisch zu und schmissen unsere Shoppingtaschen auf die leerstehenden Stühle, bevor wir uns seufzend auch niederließen.
"Bei Merlin, ich liebe es hier!" Tief zog ich den Duft von frischem Kuchen und gutem italienischen Kaffee ein, bevor wir bereits bestellen konnten. Die Wartezeit überbrückten meine Mutter und ich mit einem kurzen Gespräch, welches aber meinerseits sofort vergessen war, als der köstliche Schokoladenkuchen vor mir stand. "Gottlisch!" nuschelte ich mit vollem Mund.[/align]
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BeitragThema: Re: Teresa Greenwood   Teresa Greenwood EmptyDo Feb 16, 2017 11:57 am

[align=justify]// ist doch gar nichts oO //

Jap, das war ein Tag nach meinem Geschmack, nichts tun außer shoppen, shoppen und in unserem Lieblingscafé Cappuccino und Schokoladenkuchen in mich rein stopfen. Merlin ja, mit Schokolade könnte ich mich eindeutig überfressen. Ein Wunder, dass man mich noch nicht durch die Gänge Hogwarts rollen musste. Schokolade war nun einmal eine meiner größten Schwächen. Man braucht mir nur diese zart schmelzende Köstlichkeit unter die Nase halten und schon hatte man einen großen Schritt in Richtung beste Freundin oder bester Freund getan. Meine Mutter rollte nur belustigt mit den Augen, als sie sah, wie ich mir eine Gabel nach dem nächsten mit diesem köstlichen Kuchen in den Mund schob. Nebenbei griff ich freudig nach meiner Tasse Cappuccino und zog genüsslich den einmaligen Geruch durch die Nase ein. "Merlin, es gibt doch nichts Besseres als mit Cappuccino und Schokoladenkuchen in Florenz zu sitzen." Genussvoll nahm ich einen großen Schluck des koffeinhaltigen Gebräus. Winkend bezeichnete ich der Bedienung, dass ich gern noch ein Stück des tollen Kuchens hätte. Meine Mutter schaute zwar nur etwas komisch, doch was soll ich schon machen? Ich war süchtig nach dem Zeug. Heutzutage war doch jeder nach irgendetwas süchtig. Koks, Heroin oder Alkohol - da war doch Schokolade nun wirklich nichts Verkehrtes.
Ein erschrockenes "Uff!" entfuhr mir, als ich auf einmal hinter mir eine Stimme hörte. "Cass?" Freudig drehte ich mich, noch immer auf dem bequemen Sessel sitzend, zu der Jüngeren um. "Heeeey! Ich hab dich vorhin schon gesehen, da schienst du absolut in ein Kleidungsstück im Schaufenster verliebt gewesen zu sein, weshalb ich nicht nach dir gerufen habe." Ich lachte leise, bevor ich mich jetzt doch aus dem Sessel hoch drückte und die Brünette in eine Umarmung zog. "Das ist so toll, dich hier zu sehen. Wie geht's dir?" Ich zog meine Shoppingtaschen von dem einen Sessel und drückte die Jüngere auf eben diesen und ließ mich dann wieder auf meinem sinken. "Cassopaia - meine Mutter, Mum - Cassopaia, eine Freundin aus Hogwarts." Interessiert schaute meine Mutter auf, immerhin war auch sie in Hogwarts gewesen. Eine Ravenclaw. "Was machst du hier? Ich finde es übrigens super, dass du gleich hergekommen bist." Mein Lächeln schien nicht mehr aus meinem Gesicht zu verschwinden. "Und hey! Ich habe dir bestimmt fünfzig Mal erzählt, dass wir - wie jedes Jahr - in Italien Urlaub machen würde." Lachte ich.
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BeitragThema: Re: Teresa Greenwood   Teresa Greenwood EmptyDo Feb 16, 2017 11:58 am

[align=justify]// dann übertreibe ich jetzt noch mal ein bisschen? Very Happy //

Es war nicht so, dass ich nicht gerne mit meinen Eltern unterwegs war, aber Cass jetzt hier zu treffen, würde den Urlaub um ein ganzes Level hochschrauben. Mit einer Freundin zusammen konnte man so vieles machen, wo man Eltern nicht gerade dabei haben wollte. Und ich war ehrlich, manchmal wünschte ich mir schon, meine Eltern auf den Mond schießen zu können, denn es gab Sachen, die machte ich im Urlaub halt lieber alleine - oder mit jemand anderen zusammen. Und wenn Cass dabei war, würden mich meine Eltern schon mal alleine loslassen, da war ich mir sicher. "Ach keine Ahnung? Irgendeine Ferienbekanntschaft aus den letzten Jahren?" ich lachte leise auf und fuhr mir mit der rechten Hand durch meine sowie so schon unordentliche Frisur. Der heute Morgen so akribisch zusammengebundene Pferdeschwanz hing mittlerweile auf halb acht und auch hingen bereits überall kleine Härchen raus. Ausschweifend deutete ich auf meine Shoppingtaschen Ansammlung. "Ich leide so was von mit dir. Das ist alles Kleidung, in die ich mich hundertprozentig verliebt habe und kaufen musste." Ich verzog das Gesicht zu einer Grimasse und grinste dann. "Also erzähle mir bloß nichts davon." Belustigt beobachte ich ihre perfekte Nachahmung der theaterhaften Dramaszenen. Jedes Mal wieder sah ich belustigt zu, wenn sich die Darsteller auf den Brettern, die die Welt bedeuten, so zum Affen machten. Ich liebte es ins Theater zu gehen, so war das nicht, aber die teilweise überzogenen Darstellungen brachten mich des Öfteren zum Lachen. So haute ich ihr scherzhaft gegen den Oberarm. "Jetzt spiel dich hier nicht so auf du Küken!" Ein ermahnendes "Teresa!" meiner Mutter ließ mich zu ihr schauen. "Benehme dich bitte ein bisschen anständiger und schreie hier nicht so herum." ließ nicht den Kopf einziehen und ein klein lautes "Tut mir Leid, Mum." nuscheln. Merlin war das peinlich - von der eigenen Mutter vor Freunden gemaßregelt werden. Es gab nicht viele Momente, wo so etwas geschah, aber es war mir vor Cassopaia wirklich unangenehm. Da half es auch nicht, dass diese sofort davon sprach, dass sich ihre Eltern momentan immer streiten würden. "Oh das tut mir wirklich Leid. Ich bin froh, dass meine Eltern eine harmonische Ehe führen." nach einer kurzen Denkpause wandte ich mich an meine Mutter. "Das ist doch so oder Mum?" Ich war mir sicher, dass man die Panik, die in meiner Stimme mitschwang deutlich heraushören konnte. Alleine bei dem Gedanken daran setzte sich ein Stein an meinem Herzen fest. Ich könnte es nicht ertragen, sollte unsere kleine Familie auseinander brechen. "Bitte sag mir, dass bei euch alles okay ist." Als meine Mutter mir dies bestätigte fiel der eben festgesetzte Stein von meinem Herzen und ich seufzte erleichtert auf. "Das ist bestimmt nicht einfach für dich... ich kann mir gar nicht vorstellen, wie dir das alles nahegehen muss.... denken deine Eltern da überhaupt nicht dran, wenn sie sich vor dir anschreien?" mitfühlend legte ich die Hand auf Cass' Unterarm. "Merlin, dass tut mir so Leid für dich." Argwöhnisch betrachtete ich die Begrüßung zwischen meiner Mutter und Cass. Ich mochte es gar nicht, meine Eltern mit Freunden zusammen zu bringen. Die hatten das wunderbare Talent, mich unmöglich dastehen zu lassen und peinliche Storys auszupacken.
Doch meine Mutter stand langsam und und schaute von einer zu anderen. Sie erklärte mir, dass sie nun gehen würde und uns noch viel Spaß wünschen würde. Ich sollte nur spätestens um zwanzig Uhr im Ferienhaus sein. Erleichternd lächelnd stimmte ich zu und schaute meiner Mutter, die nicht ging, ohne mir noch ein paar Euro zuzustecken, nach. "Ich liebe meine Mum!" mit einem Lächeln wendete ich mich wieder zu der Slytherin zu. Ich weiß nicht mehr, wie wir überhaupt zu so etwas wie Freundinnen werden konnten. Eigentlich waren sich Gryffindor und Slytherin noch immer spinnefein, aber wir beide kamen ziemlich gut miteinander aus. Lag wahrscheinlich auch daran, dass mir viele Gryffindors mit ihrem ganzen Gryfindor bla-bla wirklich auf die Nerven gingen. Wahrscheinlich wäre ich in einem anderem Haus viel besser aufgehoben gewesen, aber nein. Dieser alte versiffte Hut musste mich ja ins Haus der Löwen schicken. Ich mag Löwen, keine Frage, Löwen sind stolze und wunderschöne Tiere. Doch Schluss jetzt mit diesen Gedanken. Leicht mit dem Kopf schüttelnd wandte ich mich wieder dem Gespräch mit Cassopaia zu. "Merlin ja, hier gibt es den weltbesten Schokoladenkuchen. Und wie du weißt, Schokolade geht bei mir immer. Und das erschrecken... darüber reden wir noch mal, dass geht so gar nicht Küken!" Lachend drohte ich der Jüngeren gespielt mit dem erhobenem Zeigefinger meiner linken Hand. "Mir geht es übrigens wunderbar. Ich genieße den Urlaub mit meinen Eltern hier. Unser Florenz Urlaub ist immer das Highlight des Jahres." Mir ging es wirklich gut. Sommer, Sonne, Schulfrei. Gab es etwas Besseres? Empört sah ich die Dunkelhaarige an. "Wo hast du bloß deinen Kopf? Ich dachte immer, ich wäre die Vergessliche von uns zwei, aber du toppst mich ja gerade um Längen...." [/align]
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BeitragThema: Re: Teresa Greenwood   Teresa Greenwood EmptyDo Feb 16, 2017 11:58 am

[align=justify]// tut mir wirklich Leid, hatte mit Familienfeiern und Grippe zu kämpfen //

Fast fielen mir die Augen aus dem Kopf, als der Kellner mit dieser Schokoladentorte an uns vorbei spazierte. "Hast du diese Torte gesehen?" Mit leuchtend Augen wandte ich mich an Cassopaia. Schokolade machte mich glücklich. Mit Schokolade konnte man mein bester Freund werden, aber auch mein schlimmster Feind. Man nehme mir das letzte Stück dieser Köstlichkeit weg und die Freundschaft war vorbei. Ein Wunder, dass man mich noch nicht durch die Gegend rollen konnte, Sport war dank. Meine Figur war mir wichtig, weshalb ich mich meist noch vor dem Frühstück aus dem Bett quälte um auf den Ländereien Hogwarts joggen zu gehen. Es tat wirklich gut, hier eine Freundin zu treffen, hatte ich doch sonst immer auf solche verzichten müssen in den Ferien. Mit stetig wachsender Eifersucht hatte ich nach jeden Ferien den Geschichten der anderen im Gemeinschaftsraum gelauscht. Jedes Mal erzählten sie, wie toll doch ihre Ferien mit den anderen waren und es ärgerte mich stetig, dass mit mir niemand seine Ferien verbrachte. Klar, ich hatte noch immer Freundschaften in der Muggelwelt, die ich pflegte, aber mit niemanden von ihnen konnte ich durch die Winkelgasse schlendern, die neusten Zaubertrankbücher diskutieren oder sonst etwas. "Haa, nein. Niemand aus Hogwarts. Ich habe bisher jedenfalls noch niemanden hier getroffen. Aber in den Jahren davor habe ich hier bereits mehrere Bekanntschaften geschlossen. Ob nun Leute aus aus England, Spanien, Schweden, Japan oder Deutschland. Oder auch Einwohner Florenz. Du glaubst gar nicht, was man hier alles für Kulturen trifft." Ich hatte tatsächlich schon gute Freunde aus Deutschland gefunden, mit denen ich regelmäßigen Briefverkehr hatte. Das gestalte sich zwar immer ziemlich kompliziert, aber es war machbar. Ich schickte meine Briefe zu meinen Eltern und diese leiteten sie dann weiter, genauso wie meine Freunde die Briefe zu meinen Eltern schickten und diese dann an mich mit einer Eule nach Hogwarts nach schickte. Damit hatte ich auch direkt Chance ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.
"Woah woah woah, das ist aber ganz schön klischeehaft. Ich liebe shoppen und ich kenne mindestens zehn Mädchen, aus dem Gryffindorturm, die shoppen ebenso lieben." Es stimmte zwar, dass es Leute gab, die liebend gerne dieses altbackene Zeug aus den Zaubererläden trugen. Furchtbar, wirklich furchtbar. Die Mode aus diesen Läden konnte man doch in die Tonne hauen. Überhaupt nicht ansehnlich. "Ach was, man kann beim shoppen gar nicht hinterher hinken. Und du schon gar nicht, du bist doch immer mit der neusten Mode bekleidet." Ich lachte leise auf und griff nach meinen Taschen. "Hast du denn so viel Zeit?" fragte ich lachend, meine Taschen hochhaltend. Und schon holte ich das erste Kleid. Ein weißes, langes Sommerkleid. Trägerlos und einem Unterkleid, welches knapp über den Knien endete. Darüber war Spitze angebracht, die bis zum Boden reichte. Dazu ein sehr gewagter Rückenausschnitt und ich war verliebt. Danach hatte ich ein schlichtes schwarzes Kleid gekauft, welches knapp über den Knien endete und welches am Bustier mit Spitze besetzt war. Auch die Träger waren aus Spitze und ich hatte es eigentlich nur gekauft, um es zu besitzen. Ich wusste gar nicht, wann ich dieses Kleid einmal tragen sollte. Als nächstes zog ich den grauen Oversize Pullover aus einer der Tüten. Warum dieser bereits in der Boutique hing, konnte ich mir nicht erklären, denn hier in Florenz waren fast an die 30 Grad Celsius, aber da hatte ich halt Glück gehabt. Es war zwar ein Pullover, wirkte aber auch ein bisschen wie ein Poncho und hatte mich sofort fasziniert. Dann hatte ich mir noch zwei normale T-Shirts, eine schwarze Jeans mit Löcher und einer normalen Blue Jeans gekauft. Und dann noch allerhand Accessoires, welche ich jetzt aber nicht auf den Tischen ausbreiten wollte. "Joah, das war es dann eigentlich auch schon." lachte ich. "Wenn du willst, können wir ja in den nächsten Tagen mal zusammen los?" Eigentlich wollte ich ja gar nicht so viel Geld ausgeben in den Ferien, aber mein Dad war da eigentlich immer ziemlich großzügig. Das sollte jetzt nicht so klingen, als würde ich die Großzügigkeit meines Dads ausnutzen, aber ich bekam halt schnell alles, was ich wollte. Ich war Einzelkind und meine Eltern hatten mich schon immer sehr verwöhnt. Naja, beschwert hatte ich mich ja auch nicht darüber ....
"Ach was, natürlich bist du ein Küken. Jeder der jünger ist wie ich, ist für mich ein Küken." lachte ich leise und streckte Cass die Zunge raus. "Weißt du doch." Ich winkte meiner Mutter noch einmal aus dem Fenster zu und wandte mich dann wieder zu meiner Freundin aus dem Haus der Schlangen. "Naja, wenn du das so siehst... du kennst da deine Eltern besser. Beziehungsweise kenne ich deine Eltern ja gar nicht. Aber das ist schon ziemlich scheiße von ihnen, dass sie sich immer vor dir streiten. Das macht man doch nicht, oder?" Ich grübelte eine Zeit lang drüber nach, aber ich kam immer zu dem selben Entschluss, man machte so was als Eltern nicht. Man hatte eine gewisse Verantwortung vor seinem Kind und die sollte man Ernst nehmen. "Aber wenn es dir nichts ausmacht... ich weiß schon, wie du das meintest, keine Sorge." beruhigte ich sie schnell. Bei mir war das ja auch nicht anders. Mein Dad gab mir immer Geld und wir als Familie brauchten nicht so sehr darauf zu achten, was wir kauften und wie viel Geld wir ausgaben, ein Luxus, auf den ich auch nicht verzichten wollte. Wahrscheinlich könnte ich das auch gar nicht. Alleine die Vorstellung, irgendwann einmal ohne Geld dazu stehen war erschreckend.
Ich prallte aber nicht damit, meine Kleidung sah immer relativ normal aus und nicht wie frisch vom Catwalk geshoppt wie bei dem ein oder andern Slytherin Mädchen. Klar, meist stammten diese aus einer höheren Familie und mussten somit das Ansehen waren, aber man musste doch den Reichtum seiner Familie nicht so dermaßen zur Schau tragen... es gab für mich nichts Schlimmeres als arrogante Menschen, obwohl ich mich wohl manchmal auch zu diesen zählen musste. Trotzdem war mir nicht so ganz klar, woher diese ganze Gryffindor - Slytherin Feindschaft kam. In Slytherin gab es Leute, mit denen ich mich super verstand, siehe Cass und in Gryffindor wiederum gab es auch Leute, mit denen ich gar nicht klar kam. Aber Freundschaften sollte man sowie so nicht Häuser abhängig machen. Das war doch der größte Unsinn überhaupt. Wir alle waren Menschen aus Fleisch und Blut, wir alle bluteten rot, wenn wir uns verletzten und wir alle haben irgendwann in grauer Vorzeit die selben Vorfahren gehabt. Ich seufzte auf. "Strand und Sonne klingt hervorragend. Wenn du willst, können wir da nachher noch hin? Und gegen ein Schokoladeneis mit Schokoladensoße und vieeeeeel Sahne nachher hätte ich auch nichts einzuwenden." lachte ich, obwohl ich gerade erst zwei Stücke Torte gegessen hatte, aber ... Schokolade! "Wir fliegen seit acht Jahren jedes Jahr nach Florenz, wir haben sogar ein eigenes Ferienhaus hier," lachte ich und trank den letzten Schluck meines Cappuccinos aus. "Es geht doch nichts über italienischen Cappuccino... da kann Hogwarts mit seinem Abklatsch echt so was von einpacken." Ich zuckte mit den Schultern. "Ich bringe bei Allen nur die schlechten Seite zum Vorschein, die sind sowie so viel besser und interessanter. Die Guten sind langweilig... die sterben irgendwann nach einem laaaaaangen Leben, in dem sie nur Gutes getan hatten und schweben dann im Himmel als Engelchen herum. Ich ziehe die Hölle vor... oder kannst du dir mich als Engel vorstellen?" zwinkerte ich, bevor ich mir noch einen Cappuccino bestellte. "Willst du auch noch einen, Küken?" Das Küken betonte ich extra, weil es wirklich niedlich war, wie sie sich jedes Mal drüber aufregte.[/align]
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BeitragThema: Re: Teresa Greenwood   Teresa Greenwood EmptyDo Feb 16, 2017 11:59 am

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Shelley Hennig
Geschlecht
Weiblich
Alter
16 Jahre
Körpergröße
1,68 m
Zauberstab
Fichtenholz // Drachenherzfasern // 12 Zoll // unnachgiebig
Haus
Gryffindor
Jahrgang
5ter Jahrgang
Haustier
Virginia Uhu Männchen Marco
Persönliche Informationen
Vorname
Teresa
Nachname
Greenwood
Blutstatus
Halbblut
Wohnort
Greenwich - London
Patronus
Runespoor
Irrwicht
der Tod
Sexualität
hetrosexuell
Beziehungsstatus
single
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