Avis - Vincet Semper
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 Gwyneth und Robert

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Gwyneth und Robert Empty
BeitragThema: Gwyneth und Robert   Gwyneth und Robert EmptyDi Jun 07, 2016 1:10 pm

Es gab Momente, die ein gesamtes Leben auf den Kopf stellen konnten. Die Wirkung dieser Phrase hatte Robert bereits einmal live erleben können. Damals, als er die Rolle des Iron Man erhalten hatte und er Schlag auf Schlag die schlechten Tage seines Lebens hinter sich gelassen hatte, wie er geglaubt hatte. Ob das heute die Revanche dafür war? Denn wieder hatte sich sein Leben vollkommen verändert, war aus den Fugen geraten und wirkte vollkommen surreal auf den Schauspieler. Als ob es nicht er gewesen wäre, der die Kommode seiner Frau durchstöbert hatte auf der Suche nach etwas, das er jetzt nicht einmal mehr benennen konnte. Und statt dem gesuchten Gegenstand einen sorgsam versteckten Umschlag gefunden hatte, der ihn stutzen ließ. Daraufhin nicht das mulmige Gefühl beiseitegeschoben und sich einen ruhigen Abend gemacht hatte, sondern seiner Intuition vertraute und den Umschlag öffnete. Um die schlimmsten Worte seines Lebens zu lesen. Es handelte sich nämlich um einen Vaterschaftstest für seine kleine Prinzessin. Ein Test , der belegte, dass ein gewisser Michael Smith nicht der Vater seiner Tochter war. Im ersten Moment hatte Robert genickt und sich nichts Böses dabei gedacht, bis der Groschen fiel und ihm die volle Bedeutung dieses Dokuments klar wurde. Es gab jemanden im Leben seiner Suzie Q, der nicht er war. Oder es hatte zumindest so jemanden gegeben, auch wenn das für Robert keinerlei Unterschied machte. Die darunterliegenden Briefe wollte er nicht lesen, es reichte ihm der Absender und das Datum.

Zuerst war der Schauspieler nach draußen gelaufen, war ohne Ziel über sein Grundstück gelaufen, ohne sich um den strömenden Regen zu kümmern. Aus dem anfänglichen Schock war unsagbare Wut geworden. Er hatte geglaubt, dass diese Ehe ewig halten würde; er hätte seine Hand dafür ins Feuer gelegt. Er hatte sich sogar den Namen seiner Frau tätowieren lassen, obwohl er für gewöhnlich darüber lachte. Doch schließlich war sie die Frau gewesen, die ihn aus seiner persönlichen Hölle geholt hatte, ihm Stabilität gegeben hatte. Oder etwa nicht? Auf jeden Fall hatte sie alles hintergangen, was da gewesen war. Hatte ihm nicht einmal davon erzählt. Wahrscheinlich hätte er es ihr sogar irgendwann verzeihen könnten, auch wenn er für gewöhnlich beim Thema Treue keine Gnade kannte. Genauso wenig wie beim Thema Alkohol, das er für sich abgeschlossen geglaubt hatte. Und doch fand er sich irgendwann an seinem Schreibtisch wieder, auf dem der verdammte Wisch und ein Bild seiner Familie stand, das er beim Weg zurück ins Haus von einem Regal mitgenommen hatte. Ebenso wie eine Flasche Whiskey, die er sich gekauft hatte. Um zu beweisen, dass er stark genug war, dass er sich von seinem Laster lossagen und seine Versprechen halten konnte. Wie lange jedoch, war fraglich. Als ob er die Antwort darin finden könnte, blickte er auf den Boden seines leeren Whiskeyglases, das sich unglaublich gut anfühlte in seiner Hand.

Wenigstens hatte er vorhin noch die Geistesgegenwärtigkeit besessen, eine SMS zu schreiben, als er die Tür in sein Haus nur leicht angelehnt hatte. Zuallererst wollte er sich bei Johnny melden, schließlich hatten sie sich geschworen, einander in solchen Momenten beizustehen. Es gab wohl kaum jemanden, der die Auswirkungen einer Sucht besser kannte als die beiden Schauspieler. Doch Mister Depp hatte im Moment seine eigenen Sorgen, sie würden wohl heute nur beide betrunken am Boden enden und die zerstörerische Seite ihrer Freundschaft zutage treten. Dann wollte er sich bei Susan melden, die übers Wochenende mit den beiden Kindern zu ihren Eltern gefahren war. Doch er wollte sie bei ihrem ersten Gespräch nach dieser Entdeckung sehen, wollte ihr nicht die Möglichkeit geben sich hinter einem Telefon zu verstecken oder ihr Vorbereitungszeit zu geben. Also hatte er Gwyneth geschrieben, die hoffentlich Zeit hatte. Er brauchte seine beste Freundin jetzt wohl mehr als jemals zuvor, vielleicht konnte sie ihm erzählen, dass alles nur ein großes Missverständnis war und er sich umsonst wie ein Idiot aufführte. Dass er sich gefälligst von der Flasche Whiskey entfernen sollte, die mittlerweile geöffnet vor ihm stand und ein vertrautes Aroma verströmte, das so verführerisch wie schon lange nicht mehr roch.
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Zu sagen, sie wäre glücklich darüber, alleine in ihrer Villa zu sitzen und Däumchen zu drehen, wäre gelogen. Die Kinder waren bei Chris und die blonde Schauspielerin verfluchte die Stille im Haus. Verfluchte ihre Scheidung und verfluchte auch den Mann, der bereits seit 2008 in ihrem Kopf herumlungerte. Gerade zu der Zeit, wo sie selbst nichts zu tun hatte und es im Haus ruhig war, hatte sie Zeit über das ganze Thema nach zudenken. Zum einen war sie nun geschieden, doch er war verheiratet und liebte seine Frau. Die beiden waren das Traumpaar schlechthin und Gwyneth hatte sich immer eine Beziehung wie die ihre gewünscht... Nur leider hatte es bei ihr einfach nicht sollen sein. Sie und Chris hatten schöne Zeiten miteinander verbracht, hatten zwei wunderbare Kinder in die Welt gesetzt und sie würde alles nochmal so machen, doch jetzt musste sie ihren eigenen Weg gehen. Da saß sie nun also, dreiundvierzig Jahre alt, single und frisch geschieden und trank ihr abendliches Glas Rotwein. Mal waren es auch zwei oder drei... Nervös knibbelte sie an ihren Fingernägeln herum, als das Vibrieren ihres Handys sie aus ihren Gedanken riss. Sofort sprang sie auf und drückte auf ihrem Handy herum. Vielleicht war was mit den Kindern? Robert... Nichts Kinder. Ihr bester Freund, der sich seit Jahren in ihren Gedanken herum trieb. Sie seufzte, bevor sie langsam die SMS öffnete und die Nachricht las. So ganz verstand sie den Sinn dahinter nicht, was sie aber verstand war, dass er sie bat zu ihm zu kommen. Sie sah an sich herunter. Weißes T-Shirt, bequeme Jogginghose mit Sternen drauf und dicke Socken. Sie seufzte laut auf, bevor sie sich im Schlafzimmer vernünftige Socken anzog und in ihre bequemen sportlich angehauchten Schuhe schlüpfte.

Nach einer kurzen Fahrt, denn so weit von einander entfernt waren ihre Villen nicht, kam sie bei ihrem Schauspielkollegen an. Noch bevor sie auf die Klingel drücken konnte, sah sie, dass die Haustür nur angelehnt war. Einbrecher? Vorsichtig schob sie die Tür weiter auf. "Robert? Hallo?" Vorsichtig bewegte sie sich durchs Haus, als sie Robert in seinem Arbeitszimmer, an seinen Schreibtisch sitzend und eine offene Wiskeyflasche anstarrend da saß. "Verdammt noch mal Robert. Was tust du da? Ich brüll hier im ganzen Haus nach dir und du starrst eine Flasche in Grund und Boden?" Mit gerunzelter Stirn stemmte sie die Arme in die Hüften und betrachtete ihren besten Freund. "Was ist hier los Robert? Du sitzt doch nicht ohne Grund hier und liebäugelst mit dem Alkohol..." In der Stimme der Schauspielerin schwang ein Hauch Sorge mit. So ... in sich versunken und nicht auf seine Umwelt reagierend hatte sie Robert auch noch nie gesehen und er machte ihr mit seinem Verhalten etwas Angst... "Robert?"
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Wenn man sich die ganze Szene von außen ansah, machte Robert vermutlich gerade einen erbärmlichen Einruck. Immerhin war er ein gestandener Mann und ließ sich nun von einem Wisch Papier vollkommen aus dem Konzept bringen. So sehr, dass er sogar den Verlockungen seines persönlichen Teufels zu verfallen drohte, wohliwssend, was daraus resultieren konnte und vermutlich würde. Er war nicht der erste Mann, der betrogen wurde und würde auch ganz sicher nicht der letzte sein. Aber es war zu viel für seinen Verstand, zu begreifen, dass seine Stütze in den letzten zehn Jahren, die Frau, deren Namen er sein Leben lang mit sich herumtragen müssen würde, ihn und ihre gemeinsame Familie einfach hintergegangen hatte. Und er hatte es nicht einmal gemerkt, hatte geglaubt, sie würden den Traum eines jeden Familienmenschen leben, hatte dank ihr endlich Ruhe und Beständigkeit gefunden. Alles nur gespielt, wie er jetzt wusste, und diese Tatsache zog ihm den Boden unter den Füßen weg, machte ihn zu einem bewegungslosen Etwas, das nur die Whiskeyflasche vor sich anstarren konnte, während das leere Glas in seiner Hand schwenkende Bewegungen machte, als ob es genau wusste, was kommen würde.

Im totalen Gegensatz dazu hielt er in seiner anderen Hand wieder das Bild seiner Familie, das sie in glücklichen Zeiten zeigte. Glückliche Zeiten, die genau eine Woche zurücklagen und wohl nie wiederkehren würden. Für Robert gab es momentan nur einen Weg, den er gehen konnte, wenn er sich jemals vom Fleck bewegen würde. Das nämlich erschien ihm gerade als Ding der Unmöglichkeit. Genauso wie er den Anblick der grinsenden Gesichter bei dieser Erkenntnis nicht mehr ertragen konnte, weil er es nie mehr haben können würde. Nicht in dieser Konstellation. Daher drehte er das Bild um und schob es von sich, soweit es ging, zog stattdessen wieder den Vaterschaftstest zu sich und begann, diesen in seiner Hand zu kneten.

Wie lange er so verharrte, konnte er nicht sagen. Auf jeden Fall aber war er zu vertieft in sein Gedankenchaos, um die Klingel zu hören. Oder das Rufen nach ihm, das maximal als Hintergrundgeräusch verbucht wurde. Erst als jemand vor ihm stand und ihn ansprach, zuckte er leicht zusammen und runzelte die Stirn, benötigte einen Moment, um in der Gegenwart anzukommen. Es war Gwyneth, die auf seine Bitte gehört und hier erschienen war, anscheinend nicht zufrieden mit seiner Situation. Als ob ihm das Glas in seiner Hand und die Flasche gerade erst bewusst wurden, starrte er diese an und warf anschließend im Affekt ersteres auf den Boden. „Verdammt.“ Seufzend strich sich Robert über die Augen, bevor er seine beste Freundin wieder anblickte und erst nach einem Moment seine Stimme fand. „Sie hat einen Michael Smith.“ Obwohl diese Aussage alles andere als lustig war, konnte der Schauspieler in diesem Moment nicht anders, als kopfschüttelnd zu lachen. Ausgesprochen war diese Tatsache noch weniger glaubwürdig als nur in seinen Gedanken. Allerdings schmerzte sie auch um einiges mehr, als sie Realität wurde. „Schon jahrelang.“
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Sie hatte nicht wirklich lange gezögert, als Roberts Nachricht eingetruddelt war. Ziellos war sie durch sein Haus gewandert und nun, als sie ihn gefunden hatte, brach es ihr fast das Herz, ihn so zu sehen. Nach einer Weile ansprechen reagierte er auf sie und das erste, was sie tat, war einen Satz zurück zu machen, so sehr erschreckte sie das Glas, welches er auf den Boden warf. Wer sollte jemand anderen haben? "Susan?" fragte sie vorsichtig nach. Sie konnte es sich nicht vorstellen. Die Frau liebte Robert und er liebte sie. Die beiden wirkten auf Gwyneth immer wie zweifrischverliebte Teenager und da sollte Susan wen anders haben? Einen Michael Smith? Die Blondine konnte sich das nicht vorstellen. "Robert... bist du dir sicher? Ich meine... von wem hast du das?" Meinte er gerade, dass sie ihn bereits seit Jahren betrog? Sie schüttelte den Kopf. Nicht die Susan, die sie kennen gelernt hatte. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie so etwas tat.

Vorsichtig bewegte sie sich auf den Schauspieler zu und nahm ihm mit sanfter Gewalt die Flasche Alkohol aus der Hand. "Die wirst du nicht brauchen..." prophezeite sie ihm, bevor sie ihm ein aufmunterndes Lächeln schenkte. Außer Reichweite stellte sie die Flasche in ein Regel und zog sich einen Stuhl zu ihrem Schauspielkollegen und besten Freund. "Lass uns drüber reden... was genau ist passiert?" Sie hoffte, dass er mit ihr reden würde und nicht alles totschweigen tat. Trotzdem wäre sie da und würde mit ihm zusammen die Wand anschweigen, denn dafür waren Freunde da. Und trotzdem platzte sie fast vor Neugierde darüber, was gerade im Hause Downey schief lief. Sie war halt auch nur eine Frau...
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Anscheinend war Gwyneth genauso überrascht von seinem Wurf mit dem Glas wie es auch Robert selbst gewesen war. Aber das Glas war außer Reichweite und somit die Gefahr minimiert, dass es in nächster Zeit gefüllt werden würde; Ziel erreicht also. „Meine wunderbare Ehefrau, ja.“ Je öfters er laut darüber sprach, desto absurder wurde das ganze Thema. Niemals hätte er gedacht, sich je in einer solchen Situation zu befinden. Er hatte sich sogar ihren Namen tätowieren lassen, obwohl er es bei anderen immer für eine blöde Idee gehalten hatte. Bei ihm war es anders gewesen, seine Ehe würde halten. Wie er sich doch getäuscht hatte. Aber wenigstens war er nicht der einzige, der sich an den Gedanken, dass er betrogen worden war, überhaupt nicht gewöhnen konnte. Zum ersten Mal, seit seine beste Freundin den Raum betreten hatte, blickte er sie direkt und aufmerksam an, bevor er ihr den mittlerweile ziemlich zerknüllten Vaterschaftstest entgegen hielt. „Hier… in der Kommode war auch noch ein ganzer Haufen Briefe. Wirklich alles hübsch versteckt und leider absolut wasserdicht.“ Auch wenn Briefe eine absolut geniale Idee waren, immerhin beschäftigte sich Robert niemals mit der Post und interessierte sich für gewöhnlich auch nicht dafür.

Obwohl Robert alles andere als zum Lachen zumute war, konnte er nicht anders, als das Lächeln der blonden Schauspielerin zu erwidern. Sie war genau die Person, die er jetzt an seiner Seite brauchte. „Danke.“ Das umschloss die Flasche, die sich nun in ihrem Gewahrsam befand ebenso wie die Tatsache, dass sie einfach abends bei ihm auftauchte, obwohl seine SMS wahrscheinlich ein wenig wirr gewesen war und auch, dass sie jetzt bei ihm blieb und darüber sprechen wollte. Seufzend fuhr der Schauspieler sich mit der Hand übers Gesicht, bevor er den Kopf schüttelte und gleichzeitig mit den Schultern zuckte. „Ich war an ihrer Schmuckkommode, auf der Suche nach einer Geschenkidee… stattdessen fallen mir diese Zettel entgegen und ich entdecke, dass ich der größte Idiot auf dieser Welt sein muss.“ Abermals schüttelte er den Kopf, als ob ihm diese Geste dabei helfen konnte, das Ganze zu verstehen und zu ertragen. „Sie hat mich angelogen, jahrelang.“ Und dass seine kleine Prinzessin eventuell noch von einem anderen Mann hätte sein können, bekümmerte ihn am meisten von allem.
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Die blonde Schauspielerin schüttelte den Kopf. Für sie war es unvorstellbar, dass Susan sowas tun würde. Aber hatte sie das Selbe nicht auch von ihrem Ehemann gedacht? Dieser Seitensprung war etwas, worüber sie nie gesprochen hatten und Gwyneth war froh drüber, denn Details über so etwas brauchte sie wirklich nicht und trotzdem war es schwer vorstellbar. "Was ist das?" Fragend schaute sie auf den zerknitterten Zettel, den er ihr entgegen streckte und nahm ihn dann vorsichtig. Vaterschaftstest okay, so weit, so gut. "Robert ... ich finde nicht, dass ich mir das alles durchlesen sollte..." versuchte sie vorsichtig zu ihm durch zu dringen. So viel wie er ihr auch bedeutete, aber sollte er nicht erst einmal mit Susan sprechen?Vorsichtig legte sie ihm eine Hand aufs Knie. "Hey komm schon, wir kriegen das hin." Sie war froh, dass sie ihm wenigstens ein kleines Lächeln entlocken konnte und so lächelte auch sie ihn weiterhin an. "Ich kann das noch immer nicht wirklich glauben. Ich mein, man hat ihr nie was angemerkt. Sie liebt dich, sonst wäre sie niemals immer noch bei dir!" die Geldsache ließ sie gerade voll aus ihren Gedanken, immerhin verdiente Susan auch nicht schlecht und war alles andere als auf das Geld der Schauspielers angewiesen. Gwyneth wusste nicht viel darauf zu erwidern. Sie konnte nur für ihn da sein und ihm zur Seite stehen, denn niemand sollte durch so etwas alleine durch müssen. "Und du bist kein Idiot. Du liebst sie, dass ist was anders. Wenn man liebt, blendet man viele Dinge einfach aus, denkt über diese nicht nach."
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Auf Gwyns Frage hin, was der Zettel war, schüttelte Robert nur den Kopf. Das gute Stück erklärte sich ohnehin von selbst, da brauchte es nicht ihn und lange Reden. „Die Details kannst du dir ersparen. Ich hatte Glück, Avri ist meine Tochter.“ Wenn seine Prinzessin nicht wirklich sein Mädchen gewesen wäre, wäre das wohl der größte Tiefschlag gewesen. Allerdings hätte Susan sich dann womöglich dazu genötigt gefühlt, früher über das zu sprechen, was sie hinter seinem Rücken trieb. Warum und weshalb konnte Robert sich immer noch nicht erklären, es würde ihm wohl auch die nächste Zeit nicht in den Kopf wollen. Aber wenigstens war er nicht alleine und hatte Gwyn mit seinem ungewöhnlichen Empfang nicht gleich wieder verscheucht. "Mit deiner Hilfe.“ Sein Lächeln war noch immer nicht vollkommen verschwunden, als der Schauspieler nach der Hand auf seinem Knie griff und sie einen Moment lang drückte.

Die blonde Schauspielerin gab mit ihren Worten ziemlich genau die Gedanken wider, die Robert nicht mehr loswerden konnte. „Aber anscheinend irgendwie nicht genug oder ich weiß nicht… bisher dachte ich, dass es bei uns nur einen größeren Streitpunkt gibt.“ Dass der Gwyn war und die Zeit, die sie mit Robert verbrachte, war ein offenes Geheimnis. Aber vielleicht war es ja auch ihr eigenes Verhalten gewesen, dass sie unsicher werden hatte lassen. „Sie war alles für mich. Wer weiß, ob ich heute hier wäre, wenn sie mich damals nicht geleitet hätte.“ Sie hatte ihm nach ihrem Kennenlernen schließlich die Stabilität gegeben, die er gebraucht hatte, um durchzuziehen, was er sich vorgenommen hatte. „Aber anscheinend ändern sich die Dinge.“ Denn Untreue war etwas, das er wohl nicht einmal Susan verzeihen würden konnte.
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